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[Rezension] Rob Reef ~ Das Rätsel von Ker Island

Rob Reef  ~ Das Rätsel von Ker Island

Obwohl Rob Reef, schon mehrere Stableford-Krimis in der Bakerstreet-Bibliothek des Dryas Verlag veröffentlicht hat, ist „Das Rätsel von Ker Island“ mein erster von ihm.

Angesprochen haben mich die Protagonisten, welche ein wenig an Altbekannte Krimi Figuren ála Agatha Christie und Sir Arthur Conan Doyle erinnern. Eine große Ähnlichkeit wird natürlich suggeriert, nachdem einer der Hauptprotagonisten den gleichlautenden Nachnamen des berühmten Detektivs „Holmes“ teilt.

Die Art und Weise, wie Stableford denkt und handelt hat mir gut gefallen. Seine Seekrankheit macht ihn sehr menschlich. Es wird direkt am Anfang klar, dass sich die Personen seit einiger Zeit kennen und kleine Andeutungen zeigen auf die Vorgänger hin. Allerdings stört es kaum, nachdem die Handlung selbständig steht.

Der Plot an sich hat mir gefallen, allerdings fand ich den Täter ziemlich schnell offensichtlich, und die  Lösung wie die Tat geschah war zwar interessant, aber einen Teil konnte man sich im Laufe der Zeit dann selbst zusammenreimen.
Vom Schreibstil selbst kann ich nur sagen, dass ich diesen als Gewöhnungsbedürftig empfand. Ich kann gar nicht direkt sagen, was es war, aber ich brauchte eine Weile um mich zurecht zu finden und auch die einzelnen Personen wirklich zuordnen zu können und ihren Charakter zu erkennen.

Insgesamt ein unterhaltsamer Krimi und ich denke, dass ich von dem deutschen Autor  Rob Reef nochmals einen seiner Veröffentlichungen zu Gemüt führen werde.

©Tine Schweizer


****WERBUNG****

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ISBN:9783940258922
Preis: 12,00 €

Kurzbeschreibung: 

England, 1938: Der Multimillionär Charles Tremayne ist verschwunden. Seine Spur verliert sich auf Ker, einer kleinen Insel am Rande des Scilly Archipels. Besorgt bittet die mit Dr Holmes liierte Psychoanalytikerin Lady Penelope Hatton den Literaturprofessor John Stableford um Hilfe, denn Tremayne ist ihr Patient. Stableford willigt ein, doch die Ermittlungen vor Ort erweisen sich als schwierig, da die Spukgeschichten, die sich um die Insel ranken, einen klaren Blick auf die Fakten verhindern. 
Für den Gelegenheitsdetektiv steht dennoch bald fest, dass Tremayne Ker nie lebendig verlassen hat. Doch war es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? Stableford ist ratlos, bis ihm ein eher unscheinbares Indiz hilft, das Rätsel von Ker Island zu lösen.

 In der Bakerstreet-Bibliothek befinden sich 7 Fragen an Rob Reef zu diesem Krimi

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 #Dryasverlag  über #NetGalleyDE

zur Verfügung gestellt, was aber keineswegs meine persönliche Meinung beeinflußt.

Quelle: Netgalley.de

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